StoryTails | Kurzgeschichte Die Geburt der Kakao/Schokokugeln -Ein etwas anderes Rezept

Email Facebook
Pinterest Twitter WhatsApp

Die Geburt der Kakao/Schokokugeln -Ein etwas anderes Rezept

An alle die Schokolade lieben, ich hab euch lieb!
Ich bin 250 Gramm Butter, eine ganze Packung. Ich werde in kleinen Stücken immer weiter in eine Schüssel gegeben. Ich bin Puderzucker, 60 Gramm, um genau zu sein. Da ich gerne Klumpen bilde, ist es besser mich zu sieben. Ich werde nun zu der Butter hinzugefügt. Es sieht aus wie Schnee. Nun kommt das Rührgerät, welches uns vermischt, bis wir eine Masse geworden sind. Wir sind nun eins. Puderbutter. Scheinbar leben wir nicht. Denn wir werden begraben. Mit falschem Schnee. Ich bin Speisestärke. 250 Gramm von mir bedecken die Puderbutter. Ich hoffe, ich lasse einige Lücken zum Atmen. Ich bin 30 Gramm Kakao. Für viele mag das wenig erscheinen, doch eigentlich ist das ganz schön viel. Ich lege mich nun zu der Speisestärke und begrüße sie freundlich. Vanillezucker ist Bekanntlicherweise die Zutat, die dem Gebäck seinen Charakter verleiht. Aus genau diesem Grund wird nun auch der Inhalt eines Päckchens von mir hinzugefügt. Ich kann schon hören, wie aus diesem Gemisch eine Köstlichkeit werden wird. Ich bin Mehl. Normalerweise bin ich eine der Ersten Zutaten in einem Teig, aber in diesem Fall bin ich die Letzte, normalerweise macht mir das nichts aus. Jedoch werden in diesem Fall nur 75 Gramm aus der Tüte verwendet und nun bin ich doch ein wenig beleidigt. Jedoch, bin ich auch eine große Stabilisationshilfe für die Masse. Würde ich fehlen, würde alles auseinander laufen. Auch wir werden nun zu einer Masse verarbeitet. Jedoch von den Händen eines Menschen. Wir sind uns alle einig, dass wir Teig genannt werden wollen. Ich bin Teig. Ich bestehe aus vielen verschiedenen Zutaten. Ich werde nun von den selben Händen, die mich geknetet haben, zu kleinen Kugeln geformt und auf ein Blech mit Backpapier gelegt. Wenn das Blech voll ist, werden wir in den Ofen geschoben, dort ist es 200° C warm. Zu Beginn genießen wir es alle. Damit wir nicht verbrennen, beginnen wir nach einiger Zeit Risse zu bekommen. Ein bis Zwei Minuten später werden wir Endlich von der Hitze befreit. Hatten wir ein Glück, dass es nur 10-12 Minuten im Ofen waren. Da es so warm im Ofen war, müssen wir nun einige Zeit liegen bleiben, bis wir abgekühlt sind. Wenn wir zu früh vom Blechgenommen werden, zerbröseln wir. Nachdem wir abgekühlt sind, werden wir in eine Keksdose gesteckt. Jedoch nicht alle. Manche werden auch sofort gegessen.Es gibt Leute, die Mitleid mit den früh Gegessenen haben, doch die Anderen sehen nur Keksdosen von innen, bis auch sei ihr Ende finden. Ich hoffe, euch schmeckt dieses Rezept, wenn ihr es ausprobiert. Falls nicht, beschwert euch bei meiner Oma, ich habe es von ihr. :). Ein letzter Beitrag, da ich nicht weiß, wie ich ich meinen Text vor der angegeben Anzahl an Beiträgen beenden kann. Ein weiterer Krönender Abschluss. Es wird von mir verlangt, ok? Sonst würde ich nicht noch 1000 sachen schreiben.

Kurzgeschichte · im Solo geschrieben von

veröffentlicht am 19. November 2023 · 777 mal gelesen